Wärmepumpe Preisvergleich
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Sie planen den Bau einer Wärmepumpe und sind sich nicht sicher, welche Wärmepumpe Sie zum Einsatz bringen sollen und mit welchem Wärmepumpen Anbieter Sie das Vorhaben realisieren wollen. Darüber hinaus ist man versucht den bestmöglichen Preis für die Wärmepumpe zu erzielen. Dabei hilft ein der Wärmepumpen Preisvergleich ! Fordern Sie Angebote bzw. einen Preisvergleich für:
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Wärmepumpen
Mit dem Einsatz einer Wärmepumpe, kann man die Heizkosten um bis zu 50% zu senken. Zum Verständnis, eine Wärmepumpe arbeitet mit ungefähr drei bis vier Anteilen Umweltenergie und einem Anteil elektrischer Energie. Den Anteil an Umweltenergie gewinnt eine Wärmepumpe entweder aus der Wasser-, der Luft- oder der Erdwärme. Durch einen Kompressor wird die aus der Umwelt gewonnenen Energie/ Temperatur die mittlerweile in einem Kühlflüssigkeitskreislauf gespeichert wird, komprimiert. Durch dieses zusammendrücken entsteht wie bei einer Luftpumpe Wärme. Diese Wärme kann dann zum Heizen und/oder zur Warmwasseraufbereitung verwendet werden. Die elektrische Energie wird für das reine „pumpen/ verdichten/komprimieren“ verwendet, mit der die Wärmepumpe die gewünschte Temperatur erzielt.
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe wird meist mit der Funktionsweise eines Kühlschranks beschreiben. Ein Kühlschrank nimmt die Wärme der Lebensmittel auf um diese zu kühlen. Über den Verflüssiger, an der Rückseite des Kühlschrankes wird die aufgenommene Wärme abgegeben.
Genau umgekehrt funktioniert eine Wärmepumpe: Sie nimmt die Wärme aus der Umwelt auf und der Verflüssiger führt sie dem Heizsystem zu.
Luft-, Wasser- und Erdwärme wird unterschiedlich gewonnen und genutzt:
- Luftwärme: Eine Luftwärmepumpe kann optimal in Bestandsgebäude eingesetzt werden. Wenn die Außentemperatur stark absinkt, nimmt der Wirkungsgrad der Luftwärmepumpe ab und irgendwann reicht die Leistung nicht mehr aus und ein Elektro-Heizstab hilft nach. Deshalb ist die Energiebilanz nicht so hoch wie bei den anderen Wärmequellen, die mit Wasser- und Erdwärme arbeiten. Die Luftwärmepumpe ist allerdings genehmigungsfrei.
- Wasserwärme: Nutzt die Wärmepumpe Wasser als Quelle ist damit das Grundwasser gemeint. Ein Entnahmebrunnen (der sogenannte Schluckbrunnen) versorgt die Wärmepumpe mit Wasser. Über einen zweiten Brunnen, dem sogenannten Förderbrunnen, wird das abgekühlte Wasser wieder in die Erde zurückgeleitet. Wichtig bei dieser Methode ist, dass Sie eine Genehmigung für die Nutzung des Grundwassers brauchen. Die Energiebilanz ist bei einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe mit Schluck- und Förderbrunnen dafür äußerst hoch.
- Erdewärme: Diese Methode ist bei Neubauten sehr empfehlenswert. Die Erdwärme wird mitt Erdsonden, Kollektoren oder Energiekörben (Erdkörben) der Erde entzogen. Die Energiebilanz ist bei diesem Verfahren sehr hoch. Ein Genehmigungsverfahren ist aber auch hier erforderlich.
Nachfolgende Förderstellen sind bei der Planung einer Wärmepumpe zu befragen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrollen (BAFA) fördert effiziente Wärmepumpen (nicht immer). Hierbei sind einige Antragsverfahren zu beachten und bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Das Förderprogramm wird für Neubauten und bestehende Gebäude unterschieden. Kombinationen mit Solaranlagen oder eine besonders effiziente Wärmepumpe bekommen einen Extra-Bonus. Darüber hinaus unterstützt das Kreditinstitut für Wiederaufbau (KfW) Ihr Wärmepumpe-Projekt mit zinsgünstigen Krediten.
Das System der Wärmepumpe trägt dazu bei, dass 50% weniger klimaschädliches Kohlendioxid produziert wird. Mit einer Wärmepumpe investieren Sie also nicht nur in Ihre finanzielle Zukunft. Sie investieren in die Zukunft der Umwelt. Allerdings macht auch eine Wärmepumpe nicht unbedingt immer Sinn. Daher ist es wichtig, dass man sich gut beraten lässt!
Vorteile der Wärmepumpe im Überblick
- bis 50% weniger Heizkosten
- staatliche Förderung
- stabile Heizkosten
- bewährte Technologie
- geringe Lautstärke
- modernste Regeltechnik
- Raumgewinn (kein Tank/Kamin mehr)
- Liefert Heizwärme und Warmwasser
- lange Nutzungsdauer (mindestens 25 Jahre)
- keinerlei Brand- oder Explosionsgefahr
- steigern den Wert Ihrer Immobilie
- 2/3 kostenlose Heizenergie
- niedrige Energiekosten
- weniger CO2-Emission
- Unabhängigkeit von Ölpreisen
- Keine Kosten für Kaminkehrer
- geringe Wartung-kosten
Weiter Artikel und Informationen zur:
Wärmepumpe
Informationen und Details zur Wärmepumpe, zu Wärmepumpen
Die Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Aufwendung von technischer Arbeit, thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur aufnimmt und zusammen mit der Antriebsenergie als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur z. B. die Raumheizung überträgt. Der verwendete Prozess ist im Prinzip die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses, bei dem Wärmeenergie mit hoher Temperatur aufgenommen und teilweise in mechanische Nutzarbeit umgewandelt und die Restenergie bei niedrigerer Temperatur als Abwärme abgeführt wird, meist an die Umgebung.
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Fragen und Antworten zum Thema Wärmepumpe
Jede Heizung ist auf Strom angewiesen. Es hängt stark davon ab wie eine Wärmepumpe ausgelegt ist, welche Wärmequellen und welche Wärmeabgabesysteme zum Einsatz kommen.
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Auslegung Wärmepumpe
Bei fachgerechter Auslegung einer Wärmepumpe als einziger Wärmeerzeuger (also für den monovalenten Betrieb), deckt die Wärmepumpenanlage den gesamten Wärmebedarf des Gebäudes (gemäß EN 12831). Entsprechend der Vorgaben des Energieversorger (EVU), sind Zuschläge für Sperrzeiten bei der Auslegung zu berücksichtigen. Das Stromversorgungsunternehmen (EVU) kann für höchstens 3 x 2 Stunden innerhalb eines vollen Tages die Strom-Versorgung unterbrechen. In der Berechnung der erforderlichen Energiemenge werden 2 Stunden Sperrzeit nicht berücksichtigt. Zwischen zwei Unterbrechungszeiten müssen Energieversorger eine doppelt so lange Freigabezeit gewähren wie die vorhergegangene Sperrzeit. Um eine Wärmepumpe genau auszulegen muss eine detaillierte Wärmebedarfsberechnung/ Heizlastberechnung zu Grunde liegen. Um eine überschlägige Auslegung der Wärmepumpe, bzw. der Heizlast vorzunehmen, können Sie die beheizte Fläche als Basis nehmen und diese mit folgender spezifischer Heizlast multipliziert:
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Was schreibt Wikipedia zur:
Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Aufwendung von technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur (Raumheizung) überträgt. Der verwendete Prozess ist im Prinzip die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses, bei dem Wärmeenergie mit hoher Temperatur aufgenommen und teilweise in mechanische Nutzarbeit umgewandelt und die Restenergie bei niedrigerer Temperatur als Abwärme abgeführt wird, meist an die Umgebung. Das Prinzip der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank), während der Begriff „Wärmepumpe“ nur für das Heizaggregat verwendet wird. Beim Kühlprozess ist die Nutzenergie die aus dem zu kühlenden Raum aufgenommene Wärme, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird.
Technische Realisierung
Wärmepumpen werden in der Regel mit Fluiden betrieben, die bei niedrigem Druck unter Wärmezufuhr verdampfen und nach der Verdichtung auf einen höheren Druck unter Wärmeabgabe wieder kondensieren. Die Drücke werden so gewählt, dass die Temperaturen des Phasenwechsels einen für die Wärmeübertragung ausreichenden Abstand zu den Temperaturen der Wärmequelle oder je nachdem als Wärmesenke haben. Je nach verwendetem Fluid sind diese Drücke unterschiedlich. Das Bild 1 zeigt das Schaltbild mit den vier für den Prozess erforderlichen Komponenten: Verdampfer, Verdichter (Kompressor), Kondensator und Drossel, Bild 2 den Prozess im T-s-Diagramm. Theoretisch wäre es möglich, die Arbeitsfähigkeit des Kondensates beim Entspannen auf den niedrigeren Druck durch eine Kraftmaschine, beispielsweise eine Turbine, zu nutzen. Doch die dabei einsetzende teilweise Verdampfung würde große technische Schwierigkeiten bei einem nur geringen Energiegewinn verursachen, so dass man der Einfachheit halber hier eine Drossel verwendet (Entspannung mit konstanter Totalenthalpie).
Einzelheiten
Im Erdreich ab zehn Meter Tiefe beträgt die Temperatur – auch in der kalten Jahreszeit – etwa 10 °C.[1]
Wird ein unter Überdruck befindliches flüssiges Fluid (zum Beispiel Propan, Siedepunkt 56 °C bei 20 bar, -25 °C bei 2 bar) nach Druckentlastung über das Expansionsventil durch dünne Metallröhren in das Erdreich verbracht, nimmt es dort Wärme auf und verdampft. Anschließend wird es komprimiert und kann sich nun im Kondensator durch Wärmeabgabe an das Heizungssystem des Wohnhauses wieder verflüssigen, und der Kreislauf ist geschlossen.[2].
Die benötigte Energie zum Antrieb der Wärmepumpe verringert sich - d. h. der Betrieb wird umso sparsamer - je geringer die Temperaturdifferenz zwischen Erdtemperatur und Wohnrauminnentemperatur ist. Diese Bedingung erfüllen Niedertemperaturheizungen am besten, deshalb wird die Wärme im Wohnraum häufig durch eine Fußbodenheizung abgegeben.[2]
Je nach Auslegung des Systems kann der Heizenergieaufwand um zirka 30 bis 50 % reduziert werden[3].Durch Kopplung mit Solarstrom, Haushaltsstrom oder Erdgas zum Antrieb der Wärmepumpe kann die Kohlendioxidemission im Vergleich zum Heizöl erheblich gesenkt werden.[2]
„Ein Maß für die Effizienz einer Wärmepumpe ist die Jahresarbeitszahl. Sie beschreibt das Verhältnis der Nutzenergie in Form von Wärme zur aufgewendeten Verdichterenergie in Form von Strom.“[2] Bei guten Anlagen ist dieser Wert größer als 4,0. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass bei der Berechnung der Jahresarbeitszahl weder Nebenverbräuche noch Speicherverluste berücksichtigt werden.[4] Bei noch in Betrieb befindlichen älteren Kohlekraftwerken kann aus drei Teilen Wärmeenergie nur ein Teil Strom gewonnen werden.[2] Für strombetriebene Wärmepumpen ist es daher vorteilhaft, die Nutzung von Stromenergie aus erneuerbaren Energien zu verbessern.
Bei der direkten elektrischen Beheizung, zum Beispiel mit Heizstäben, entspricht die erzeugte Wärmeenergie genau der eingesetzten elektrischen Energie. Die elektrische Energie ist aber wesentlich hochwertiger als Wärmeenergie bei niedriger Temperatur, denn durch Einsatz einer Wärmekraftmaschine kann immer nur ein Teil der Wärmeleistung wieder in elektrische Leistung umgeformt werden.
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